19.08.2017 Infernotriathlon

Am 19.08.2017 war es soweit: Ich nahm meinen bereits 5. (wie die Zeit vergeht!!!) und Michael seinen 4. Inferno in Angriff.

 

Wir waren beide so gut vorbereitet wie noch nie! Dementsprechend motiviert standen wir am Start, nach dem wir es am Vortag nach ein paar Komplikationen (2 Platten an unseren Mountainbikes) doch noch geschafft hatten, alles rechtzeitig einzuchecken.

 

Der Wettergott hatte Erbarmen mit uns, es herrschte halbwegs trockenes Wetter und im Zielbereich hatten wir eine Temperatur von ca 3 Grad plus.

 

Unterm Strich war es für uns beide, naja, sagen wir einmal, ein eher durchwachsener Renntag.

Ich weiß nicht, wie oft ich an diesem Tag ans "Aussteigen" dachte, aber einen Inferno gibt man nicht so einfach auf!

 

"Wer in den Himmel will, der muss erst einmal durch die Hölle" ( "FitForLife") , dieser Satz trifft hier haargenau zu, und ich habe heute mehr als einmal daran denken müssen.....

 

Den Inferno zu bestreiten ist an sich schon ein hartes Unterfangen, an diesem Tag hatten wir aber mit weit mehr zu kämpfen. Von verdorbenen Getränken, verlorenen Energygels, einem Radsturz bis zu Übelkeit, Kopfschmerzen, muskulären Problemen, alles war dabei.

 

Dennoch beherrschte uns nur ein Gedanke: Koste es, was es wolle, wir wollten ans Ziel am Schilthorn auf 2970 Meter!

 

Schlussendlich haben wir es beide geschafft. Ich landete nach 11:35 Stunden auf Platz 9 der Overallwertung und Michael kam mit 12:16 Stunden ins Ziel und auf Platz 9 in der AK.

 

Gratulation an Max und Zala Zdouc, deren Ergebnisse herausragend waren!

 

Vor diesem Rennen haben wir beschlossen, nach 5 Infernotriathlons ist endgültig Schluss damit....aber wer weiß ;-).....die unglaubliche Atmosphäre und dieses wirklich einzigartige Rennen lassen unseren Entschluss schon ein wenig wackeln.....

 

 

Ergebnisse und Details unter: www.inferno.ch